Prolog
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Am 31. Januar 1933, gelangte ein Mann, geboren in Braunau/Inn, mit Namen Adolf Hitler an die Macht. Und mit ihm die Partei, die er führte. Die „Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei“ (NSDAP), eine radikal rechtslastige Partei, deren Gerede vom „reinem deutschen Blut“ und der „arischen Rasse“ selbst dem dümmsten Idioten schnell klar werden ließ, wohin die Reise ging: Konzentrationslager, ein neuer Weltkrieg, und die Vernichtung des jüdischen Volkes.
Anstatt jedoch zu protestieren, beeilten sich Repräsentanten der Katholischen Kirche, an Hitler Ergebenheitsadressen zu senden, ebenso Vertreter protestantischer Kirchen, mit Ausnahme der „Bekennenden Kirche“ des Pastors Niemöller. Auch viele Sekten, darunter die Neuapostolische Kirche und die Zeugen Jehovas, taten es ihnen gleich.
Und die Mormonen?
Ihr Verhalten während der nationalsozialistischen Herrschaft ist und war ein Synonym dafür, wie die Kirche sich Obrigkeiten gegenüber verhielt: Sie suchen den Kontakt zu den Mächtigen, verlangen absoluten Gehorsam zu dem Staat und deren Regeln, in denen sie leben, und sie verraten ihre Mitglieder, wenn es den Zwecken der Kirche dienlich ist.
Einer der Mormonen, der dieses Verhalten auf tragische Weise erfuhr, war Helmuth Hübener, ein junger Mormone, der mit 17 Jahren hingerichtet wurde, weil er die Wahrheit über Hitler, die NSDAP und den 2. Weltkrieg in Druckschriften verbreitete. Ihm, und all den andren Opfern und Überlebenden des nationalsozialistischen Terrors und des mormonischen Verhaltens in dieser Zeit, möchte ich diesen Artikel widmen.

 
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